Neue Einsteiger-Laserdrucker: Samsung Xpress M2026 und M2026W

Xpress M2022, oder M2026? Vorgänger und Nachfolger sind optisch nicht voneinander zu unterscheiden.
Samsung Xpress M2022, oder M2026? Vorgänger und Nachfolger sind optisch nicht voneinander zu unterscheiden.

Optisch sind die neuen Einstiegs-Monochrom-Laserdrucker von Samsung nicht von den Vorgänger-Modellen zu unterscheiden. Auch das Innenleben, die technischen Daten und Funktionen sind unverändert. Nur beim Druckerspeicher hat Samsung gespart. Hatte der Samsung Xpress M2022 noch 128 MB Druckerspeicher, sind es beim aktuellen Samsung Xpress M2026 nur noch 8 MB. Auch der Druckerprozessor wurde ersetzt. Statt 600 MHz wird der aktuelle Prozessor nur noch mit einer 400 MHz-Frequenz getaktet. Trotzdem bleibt die Druckgeschwindigkeit unverändert. Die erste Seiten ist nach 8,5 Sekunden fertig und danach können 20 Seiten pro Minute gedruckt werden.

Bei den technischen Daten gibt Samsung endlich auch das empfohlene Druckvolumen an. Samsung empfiehlt mit dem M2026 75 Seiten pro Monat zu drucken. Als einmalige Spitzenauslastung werden 10.000 Seiten angegeben. In der Samsung-Presseerklärung dazu formuliert es Samsung so:

„Steht die Anschaffung eines Druckers für das heimische Arbeitszimmer an, punkten vor allem diejenigen Geräte, die möglichst wenig Toner, Papier und Energie verbrauchen, nicht viel Platz in Anspruch nehmen, einfach zu bedienen sind und schnell Ausdrucke in hoher Qualität liefern.“

Der Originaltoner druckt nur 1.000 Seiten. Der Seitenpreis von fast 5 Cent ist zu hoch.
Der Originaltoner druckt nur 1.000 Seiten. Der Seitenpreis von fast 5 Cent ist zu hoch.

Etwas unverblümter ausgedrückt: Wer mit dem M2026 auch tatsächlich drucken will, sollte es nicht übertreiben, denn die Folgekosten sind hoch. Mitgeliefert wird ein Startertoner, der 500 Seiten druckt. Die Tonerkartusche, die danach nachgekauft werden kann, ist die D111S, die bereits bei den Vorgängermodellen seine Verwendung fand. TONERDUMPING verkauft dafür zum einen die Originalkartusche, welche 1.000 Seiten druckt und einen BUSINESSTONER, der 2.400 Seiten schafft.

Der M2026 soll 89 Euro kosten (UVP), im Internet wird er vermutlich recht bald für ca. 70 Euro verkauft werden. Der Xpress M2026W kostet 20 Euro mehr und hat eine eingebaute WLAN-Anbindung. Als nette Spielerei werden beim M2026W die NFC-Chips von Smartphones als mögliche Verbindung genutzt.

Der beste Argument für das Samsung-Einstiegsgerät ist die kleine Stellfläche. Nur wenig größer als ein DIN-A4-Blatt an Stellfläche benötigt das Gerät auf dem Schreibtisch. Auch die Ausdrucke sehen dank ReCP (Rendering Engine for Clean Page) sehr gut aus. Und die Druckgeschwindigkeit ist für seine Preisklasse gut.

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