EPSON steigt ins 3D-Druckergeschäft ein

Minoru Usui
Minoru Usui

Der Präsident von EPSON, Minoru Usui hat gegenüber der Zeitschrift „The Age“ mitgeteilt, dass Epson sich beim Thema 3D-Druck ausschließlich auf industrielle 3D-Drucker konzentrieren will. Den aktuellen Hype über 1.000-Dollar-Geräte, die ausschließlich kleinere Plastikmodelle erzeugen können, sieht Usui als eine zu kleine Nische, als dass sich dort ein Engagement lohnen würde. EPSON werde kommerzielle Anwendungen für große Produktionsumgebungen auf den Markt bringen.

Als weitere Produktneuheit plant EPSON Google-Glasses ähnliche Brillen auf den Markt zu bringen. „Die Anwendungsmöglichkeiten in diesem Bereich sind enorm,“ verspricht Usui.

Im Interview meint der EPSON-Chef, dass man im Gegensatz zu Samsung keine Produkte kopieren möchte, sondern eigene Neuentwicklungen voran treiben will. Als Beispiel verwies Usui, dass man ein Smartphone auseinander nehmen kann und die identischen Einzelteile dann in anderen Markengeräten finden könne.

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