Wieder einmal am schnellsten: G&G Patronen als Ersatz für Brother LC421, LC422, LC424, LC426 und LC427 verfügbar

Die komplette aktuelle Brother-Tinten-Generation gibt es jetzt als kompatible Alternativpatronen von G&G im Onlineshop von Tonerdumping. Hinger der Marke G&G steht der größte Hersteller kompatibler Druckerpatronen: Ninestar. Und unter dem Dach von Ninestar befindet sich der Weltmarktführer für Druckerpatronen- und Tonerchips: Apex. Und Apex war bei der Entwicklung kompatibler Chips am schnellsten. Diesmal scheint es auch so zu sein, dass die Eigenmarke von Ninestar – G&G – als erste Marke diese kompatiblen Chips erhalten hat.

Wir werfen also einmal einen Blick auf die Preise und Seitenzahlen. Spoiler vorweg: Die Seitenangaben von G&G sind mit denen von Brother identisch. Unterschiede findet man beim Preis. Und der liegt in den meisten Fällen ca. 30 Prozent unter dem des Brother-Originals. Ninestar und sein Hauptdistributor für Deutschland – TONERDUMPING – versprechen, dass sowohl die Druckqualität, als auch die Leuchtkraft der Farben, die Wischfestigkeit und die Lebensdauer des Brother-Druckkopfs sich bei der Verwendung von G&G Patronen nicht vom Original unterscheiden. Das liegt an dem Know-How, das Ninestar seit 23 Jahren aufgebaut hat. Zu Ninestar gehören übrigens auch die Druckerhersteller Pantum und Lexmark. Und sogar unter der Marke „G&G“ kamen im letzten Jahr eigene Drucker auf den Markt.

Mittlerweile sind die Patronen auch bei uns im Lager eingetroffen.

Mittlerweile sind die Patronen auch bei uns im Lager eingetroffen.

Das Drucken mit Brother-Tintenstrahldruckern wird also mit Hilfe der neuen G&G Patronen preiswerter. Grund genug sich die passenden Drucker etwas genauer anzuschauen:

Die Brother Drucker der LC-421 Tintenserie

Die LC-421 Tintenpatronen gibt es entweder als 200-Seiten-Version oder als XL-Version mit 500 Seiten. Das macht die Druckkosten hoch – dafür sind die Anschaffungskosten der dazu passenden Drucker die niedrigsten bei Brother.

3-in-1-Gerät – günstig in der Anschaffung: Brother DCP-J1050DW, deutlich schneller im Farbdruck: Der DCP-J1140DW

Die vier Modelle, die aktuell mit den LC-421-Tinten funktionieren sind Multifunktionsgeräte mit WLAN. Sie sind übrigens heute nicht lieferbar. Der billigste von ihnen kostet 160 € inkl. MWST – der Brother DCP-J1050DW. Es richtet sich für Anwender*innen, die von zu Hause aus drucken wollen. Per WLAN kann jedes Haushaltsmitglied bequem darauf drucken. Egal ob vom Laptop, Smartphone oder Tablet aus. Alternativ zum WLAN, besteht auch die Möglichkeit den Drucker über ein USB 2.0-Kabel anzuschließen. MacBook-Nutzer brauchen dann vermutlich entweder einen Adapter, oder ein Spezialkabel, das den Drucker-USB-Anschluss mit USB-3.0 verbindet. Die Druckgeschwindigkeit ist für das Segment Home-Office als gut einzustufen. Immerhin druckt er 17 s/w-Seiten bzw. 9,5 Farbseiten pro Minute. Leider passen nur 150 Blätter in das Papierfach – was allerdings für den gelegentlichen Druck von zu Hause aus für die Meisten Leute ok sein müsste. Brother gibt als empfohlenes Druckvolumen 50 – 1000 Seiten pro Monat an. Leider fehlt eine Faxfunktion und es gibt auch keinen automatischen Dokumenteneinzug. Immerhin kann man mit dem J1050DW doppelseitig drucken. Ein etwas größeres Touchdisplay hat der DCP-J1140DW und der DCP-J1140DW druckt seine Farbseiten deutlich schneller: Pro Minute immerhin 16,5 Seiten. Dafür kostet das Gerät dann 210 € statt 160 €. Und auch der DCP-J1140DW ist aktuell nicht lieferbar.

4-in-1 für zu Hause: Der Brother MFC-J1010DW

Der Brother MFC-J1010DW ist ein 4-in-1-Gerät. Es kann also im Gegensatz zu den DCP-Geräten auch noch faxen. Als weiteres Highlight ist der automatische Vorlageneinzug zu erwähnen. Bis zu 20 Blätter können hintereinander weg gescannt, gefaxt oder kopiert werden. Praktisch ist auch der automatische doppelseitige Druck und auch hier besteht die Möglichkeit den Drucker über WLAN und USB anzuschließen. Das Papierfach hat ebenfalls nur Platz für 150 Blätter und auch die Druckgeschwindigkeit ist mit dem DCP-J1050DW identisch: 17 s/w Seiten bzw. 9,5 Farbseiten pro Minute. 172 € inkl. MWST soll das Gerät bei Brother kosten und ist zumindest heute nicht lieferbar.

Drucken und gleich schneiden: Mit dem Brother DCP-J1800DW

Eine richtige Innovation bringt Brother mit dem Brother DCP-J1800DW auf den Markt. Wer Einladungen und Flyer in Größe A5 produzieren will (für den Hausgebrauch), sollte sich den DCP-J1800DW auf jeden Fall etwas genauer ansehen. Man kann normales A4-Papier einlegen und der Drucker misst per Sonsor genau die Mitte aus und schneidet das Papier in 2 A5-Blätter. Das spart viel Zeit und Papier. Das Youtube-Video über diesem Absatz zeigt das recht anschaulich.

Ansonsten bietet dieser Drucker die typsichen 3-in-1-Funktionen ähnlich wie der DCP-J1140DW. Ist also ebenfalls recht flott mit 17 s/w- und 16,5 Farbseiten pro Minute. Die erste Seite ist (wenn die Druckköpf vor kurzem durchgespült wurden) schon nach 6,5 Sekunden fertig. Und der Arbeitsspeicher ist mit 512 MB deutlich größer. Es fehlt allerdings der Vorlageneinzug und die Faxfunktion und der Preis von 269 € inkl. MWST ist nur für die Kund*innen akzeptabel, die es auf die Schneidefunktion abgesehen haben.

Brother LC-422-Tinten: Typische Einzelplatzdrucker im Büro

Im Gegensatz zu den LC-421-Druckern, sind die LC-422-Drucker bei Brother aktuell lieferbar. Auch hier gibt es diese Patronen in 2 Füllmengen. Die kleine Füllmenge druckt in etwa so viel wie die XL-Füllmenge der LC-421-Version – und zwar 550 Seiten. Mit den XL-Patronen überbietet Brother die Seitenreichweite von manchen Farblaserdruckern: 3000 Seiten für s/w und 1500 Farbseiten sind für berufliche Zwecke durchaus lohnenswert. Zumal ein XL-4er-Set von G&G nur 99,99 € kostet. Das Brother XL-4er-Set kostet 129,99 und ist aktuell nicht lieferbar.

Brother MFC-J5340DW Business-Ink 4-in-1-Gerät mit A3 Druckfunktion, der MFC-J5740DW kann auch beidseitig scannen, faxen und kopieren

Der Trick bei dieser Druckerserie ist, dass A4-Seiten in Querformat gedruckt werden und dass man dadurch über den Einzelblatteinzug auch A3-Blätter bedrucken kann. Für 295 € kann man aktuell den MFC-J5340DW bei Brother kaufen (auf Lager!!!). Mit seiner Druckgeschwindigkeit von 28 Seiten pro Minute (s/w und Farbe) überholt er die meisten Einstiegs-Farblaserdrucker deutlich. Immerhin passen 250 Blatt in das Papierfach und der automatische Dokumenteneinzug kann 50 Blätter hintereinander einziehen. Der Arbeitsspeicher von 256 MB ist für die meisten Dokumente ausreichend. Brother gibt als empfohlenes Druckvolumen 250 bis 2500 Seiten an. Klingt also nach einem Drucker, der zwar theoretisch für Netzwerke geeignet ist (über WLAN und LAN), aber alleine schon wegen des doch etwas kleinen Papierfachs besser als Einzelplatzgerät seine Stärken ausspielen kann.

Der Brother MFC-J5740DW hat 2 x 250 Blatt Papierkapazität und er druckt nicht nur duplex, er kann auch doppelseitig scannen, kopieren und faxen. Eine sehr praktische Angelegenheit. Das sind die Highlights gegenüber dem J5340DW. Das macht sich dann auch im Preis bemerkbar. Der MFC-J5740DW schlägt mit 381 € inkl. MWST zu buche (und ist aktuell nicht lieferbar bei Brother).

Der MFC-J6940DW ist ein richtiger A3-Drucker mit Vollduplexfunktion für 462,01 €

Das Flaggschiff der LC-422-kompatiblen Druckern ist der Brother MFC-J6940DW. Und wer einen großen Schreibtisch besitzt (die Stellfläche beträgt 68 x 56 cm!), und regelmäßig auch DIN-A3 Seiten ausdrucken, kopieren, scannen und faxen möchte – und das auch doppelseitig – der sollte sich dieses Gerät einmal näher anschauen. Auch hier sind 2 Papierfächer zu je 250 Blatt. Das bietet sich auch an. Schließlich kann man in eine Papierkassette A4- und in die andere A3-Papier einlegen. Das erspart das häufige Papierwechseln. Sonst bleibt es bei den Funktionen wie beim J5740. 28 Seiten pro Minute druckt das Ding. USB-, LAN-Anschluss und WLAN-Funktion sind vorhanden. Großer Nachteil: Das Gerät braucht wirklich enorm viel Platz.

Das waren die wichtigsten LC-422-kompatiblen Drucker.

Der einzige LC-424 Drucker: Brother DCP-J1200W

Gut da wäre also noch so ein 169 €-Drucker. 3-in-1 und die Tinte druckt 750 Seiten. LC-424-XL-Tinten gibt es nicht. Das Drucken ist damit relativ langsam. 10 Sekunden benötigt die erste Seite. Danach geht es mit 16 s/w oder 9 Farbseiten pro Minute weiter. Etwas merkwürdig ist bei der Druckauflösung, dass Mac-User nur 3.600 x 1.200 dpi zur Verfügung stehen, während Windows-Nutzer 6.000 x 1.200 dpi nutzen können. Unten sehen Sie den Werbespot auf Youtube – demnach ist der größte Vorteil des Druckers, dass er sehr kompakt ist und sehr einfach mit dem Handy anzusteuern ist.

Die LC-426-Serie

Die LC-426-Tinten haben eine sehr hohe Reichweite. Selbst in der Standardbefüllung schaffen sie 3000 s/w oder 1500 Farbseiten. Mit der XL-Version sind sogar 6000 s/w oder 5000 Farbseiten möglich. Mit G&G kostet die XL-Patronen jeweils 39,99 € – ein komplettes Set kostet somit knapp 120 €. Beim Brother-Original sind es etwas mehr als 200 €. Aber auch mit den Originalen sind die Folgekosten sehr günstig.

Doch welche Drucker passen in die LC-426-Patronen?

Es sind ausschließlich MFC-Geräte also 4-in-1 Drucker mit denen die LC-426 funktionieren. Und auch diese Geräte sind erstaunlich preiswert in der Anschaffung – wenn man die günstigen Folgekosten berücksichtigt.

Brother MFC-J4340DW und MFC-J4540DW für Sparfüchse

Für wen eignen sich die LC-426 Drucker? Ich würde sagen, für Leute, die als erste Priorität die Folgekosten sehen und dabei auf etwas Komfort verzichten können. Beim Brother MFC-J4340DW passen nur 150 Blätter in das Papierfach und doppelseitig geht nur das Drucken. Scannen, Kopieren und Faxen klappt nur einseitig. Beim Brother MFC-J4540DW stehen zumindest 2 Papierkassetten zur Verfügung für insgesamt 400 Blätter (1 x 150, 1 x 250 Blatt). Der Druck von A4 funktioniert auch nur im Hochformat – ein A3-Druck ist daher nicht möglich – auch hier sind die LC422-Drucker besser. Dafür ist bereits die Tinte im Lieferumfang sehr gut gefüllt. Nicht ganz so gut wie die Standardpatronen, die man danach nachkaufen muss, aber immerhin sind es 2550 s/w-Seiten oder 975 Farbseiten die man mit den Starterpatronen mit bekommt. Und die Druckgeschwindigkeit von 20 s/w-Seiten oder 19 Farbseiten pro Minute ist mit Farblaserdruckern vergleichbar. Die erste Seite braucht allerdings langsame 10 Sekunden.

Die LC-426-Drucker richten sich an Lehrer*innen und Studierende, an Menschen die viel hintereinander weg drucken müssen. Nicht für jedes Office sind die Drucker geeignet. Wer häufig doppelseitige Dokumente scannen, faxen oder kopieren muss, sollte auf jeden Fall ein anderes Modell auswählen.

Der Brother MFC-J4340DW kostet 253,01 € und der MFC-J4540DW kostet 307 € und aktuell gibt es eine 30-€-Cashback-Aktion für beide Geräte bei Brother. Und beide sind bei Brother auf Lager.

Die LC-427 Druckerpatronen

Die LC-427 Patronen sind von den Reichweiten genauso aufgebaut wie die LC-426 Patronen. Also 3000 BK, 1500 Farbe. Bei XL sind es 6000 s/w oder 5000 Farbseiten. Das 4er-XL-Set kostet allerdings bei G&G stolze 199,99 € – also deutlich mehr als bei der LC-426-Serie. Aber auch bei Brother kosten die LC-427 deutlich mehr als bei den LC-426. Mit einem XL-Originalset kommt man auf insgesamt auf etwas mehr als 300 €. Und was können die dazu passenden Drucker?

Brother HL-J6010DW druckt A4 und A3 und das sehr schnell

Nach nur 4,6 Sekunden ist die erste Seite gedruckt und danach geht es weiter mit 30 Seiten pro Minute. Im Duplexmodus sind es immerhin noch 21 Seiten pro Minute. Da der Drucker ein richtiger A3-Drucker ist, sind hier die zwei separaten Papierfächer sinnvoll. Somit erspart man sich das ständige Wechseln der Papiersorten. Praktisch ist auch das Drucken mit NFC.

Nachteil: Scannen, Drucken und Kopieren kann das Gerät nicht. Das ist schade, vor allem wenn man sich den stolzen Anschaffungspreis von 465,29 € inkl. MWST anschaut. Immerhin druckt das Gerät sehr schnell und preiswert.

Brother MFC-J5955DW kann A3 drucken, MFC-J6944DW ist ein A3-Drucker mit 2 Papierfächern und Vollduplex, der MFC-J6957DW hat sogar 3 Papierkassetten

Der MFC-J5955DW kostet 525,98 € also nicht viel mehr als der HL-J6010DW. Leider ist der J5955DW aktuell nicht lieferbar bei Brother. Im Gegensatz zum HL-J6010DW kann man einige Office-Aufgaben damit erledigen. Das Duplex-ADF sorgt dafür dass man doppelseitig scannen, kopieren und faxen kann. Der Drucker druckt A4 im Hochformat – deshalb ist auch A3-Druck möglich. Das Scannen und Kopieren funktioniert nur in A4. Wer beim flotten HL-J6010DW die Multifunktion vermisst, ist mit dem MFC-J5955DW besser beraten.

Der MFC-J6944DW kann was der J5955DW kann, aber vollständing in A3 und beim MFC-J6957 gibt es eine dritte Papierkassette dazu.

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