Marktüberblick: Welche Drucker sind aktuell lieferbar?

In der Vergangenheit hat Tonerdumping immer größere Mengen von ausgewählten Druckern gekauft. Heute ist die Auswahl auf der einen Seite viel kleiner – da kaum Drucker lieferbar sind. Auf der anderen Seite ist dadurch das Drucker-Sortiment bei Tonerdumping noch nie so breit gewesen wie in den letzten Monaten. Wir kaufen einfach fast alles, was aktuell zu haben ist. Mit einer Ausnahme: Drucker von HP.

Keine HP Drucker bei Tonerdumping – aus Prinzip

HP gehört zwar aktuell zu den Druckerherstellern die noch die meisten Drucker liefern kann – aber ein HP Drucker kommt uns nicht in unser Lager. HP will mit seinem Instant-Ink-System den Fachhandel außen vor lassen und mit den zahlreichen und heimlichen Firmwareupdates, die HP Drucker im Hintergrund installieren, werden kompatible Patronen deaktiviert.

Aber es gibt auch von anderen Herstellern gute Drucker mit günstigen Folgekosten.

Brother MFC-J6530DW Test

Natürlich eignet sich der Brother MFC-J6530DW auch für das Homeoffice. Allerdings ist dieses Multifunktionscenter auch für kleinere Büroarbeitsgruppen eine gute Wahl. Wer also hin und wieder A3 Dokumente scannen, kopieren, drucken oder sogar faxen will, ist mit diesem Tintenstrahldrucker gut beraten.

Das Touch-Display wirkt etwas klein. Für den Brother MFC-J6530DW braucht man einen großen Schreibtisch.

Günstige Verbrauchskosten

Bei den verwendeten Druckerpatronen hat der/die Anwender*in die Wahl zwischen den LC-3217 und den LC-3219 Druckerpatronen. Mit der LC-3219BK kann man etwa 3.000 Seiten drucken und diese Originalpatronen kostet 33,99 €. Mit Original kommt man daher auf einen Monochrom-Seitenpreis von ca einem Cent. Die LC-3219-Farbpatronen drucken 1.500 Seiten. Ein komplettes Original-Viererset kostet 104,99 €. Kauft man G&G Patronen vom größten chinesischen Patronenhersteller Ninestar, zahlt man bei Tonerdumping etwa die Hälfte. Die Starterpatronen sind nach 358 Seiten leer. Wer also überlegt sich diesen Drucker anzuschaffen, sollte am besten noch einen Satz Tintenpatronen dazu nehmen.

Sehr schnell für einen Tintendrucker

In nur 6 Sekunden ist die erste Seite gedruckt. Vorausgesetzt die Düsenreinigung nach dem Einschalten ist abgeschlossen. Wer mehrere Seiten hintereinander weg druckt, der schafft 22 Monochromseiten oder 20 A4-Farbseiten pro Minute.

Einfaches und flexibles Papiermanagement

Das Papierfach hat schon einmal Platz für 250 Blätter. Das ist ein normaler Wert für einen Drucker dieser Preisklasse. Positiv ist auch der automatische Duplexdruck: Das heißt, man kann doppelseitig drucken und spart damit Papier. Und der automatische Dokumenteneinzug fasst bis zu 50 Blätter. Die Papierausgabe hat Platz für 100 Blätter. Die Papierkassette lässt Grammaturen von 64 bis 220g zu. Der Duplexdruck funktioniert allerdings nur bei Papierstärken bis maximal 120g. Beim ADF ist bei über 90g Schluss. Punkteabzug gibt es allerdings dafür, dass das MFC-J6530DW keine doppelseitigen Kopien oder Scans zulässt.

Ein mächtiges Softwarepaket im Lieferumfang

Eine App lässt Faxe in der Cloud abspeichern. Eine andere App kann Noten scannen. Eine weitere Anwendung erstellt durchsuchbare PDF-Dokumente. Mit einer weiteren Software lassen sich Dokumente auf das Smartphone scannen.

Linux-Anwender werden ausgesperrt

Druckertreiber bietet Brother aktuell für alle Windows-Versionen ab Vista an. Windows XP wird also nicht mehr unterstützt. Auch bei MacOS wird eine aktuelle Version empfohlen, mindestens 10.9.5 sollte es sein. Und ein großer Wermutstropfen für Linux Anwender*innen: Es gibt aktuell keine Linux Treiber für dieses MFC.

Typisch Brother: 3 Jahre Garantie

Muss man vermutlich fast gar nicht mehr erwähnen: Auch bei diesem Brother Gerät gibt es eine 3-Jahres-Hersteller-Garantie ohne Aufpreis.

WLAN, USB und Netzwerkanschluss

Auch beim Anschluss an das Netzwerk oder an den Computer ist das MFC flexibel. Steht das Gerät neben einem einzelnen PC, ist sicher der USB-Anschluss die einfachste Wahl. Drucken mehrere Nutzer mit diesem Gerät, ist die Anbindung an ein Netzwerk sinnvoll. Hier kommt entweder die WLAN-Funktion oder ein LAN-Kabel zum Einsatz. Auch wenn man mit dem Laptop im WLAN druckt, ist die Netzwerkfunktion von Vorteil.

Nicht geeignet für Fotodruck und große Arbeitsgruppen

Wer einen schönen A3-Fotodrucker erwartet, wird enttäuscht. Zwar schafft der Drucker eine Auflösung von 4.800 x 1.200 dpi, für den Fotodruck ist der Brother MFC-J6530DW einfach nicht gemacht. Auch für große Arbeitsgruppen sollte der MFC-J6530DW nicht verwendet werden. Dafür ist schlicht das Papierfach zu klein. Ideal ist das Gerät, wenn man monatlich zwischen 50 und 500 Seiten druckt.

Fazit: Erfüllt fast alle Wünsche – ist aber nicht ganz billig

Für dieses fast perfekte Multifunktionsgerät bezahlt man aktuell 359,99 €. Bei Brother steht ein UVP von 320 €, allerdings steht dort auch, dass das Gerät bei Brother derzeit nicht lieferbar ist. Bei Tonerdumping gibt es heute immerhin 16 Stück (Stand Mitte Juni 2021).

TESTERGEBNIS BROTHER MFC-J6530DW

  • Druckqualität Tex/Grafiken (20 % Wertung): gut
  • Druckqualität Foto (10 % Wertung): befriedigend
  • Papierhandhabung (15 % Wertung): gut
  • Druckgeschwindigkeit (15 % Wertung): gut
  • Zusatzfunktionen (15 % Wertung): gut
  • Folgekosten (25 % Wertung): gut
  • Gesamtnote: 2,1 = gut

Bewertung: 4 von 5.

Weiter geht es mit Canon. Aktuell gibt es bei Tonerdumping 10 verschiedene Canon-Drucker verfügbar. Wir stellen nun die vor, von denen wir die größten Lagerbestände haben.

Canon Pixma G2501 Test

Im Dezember 2020 hatten wir den G2501 bereits kurz vorgestellt. Heute gehen wir etwas tiefer in die Details.

Canons Unboxing Video vom Canon Pixma G2501.

Gegenüber den Druckern von Brother, hat Canon beim Fotodruck seine Stärke. Zwar gibt die Druckauflösung ebenfalls nur 4.800 x 1.200 dpi her, dafür ist der Fotodruck randlos. Das gilt für A4, Letter, 20 x 25 cm, 13 x 18 cm, und 10 x 15 cm. Ein Foto in der Größe 10 x 15 ist nach 60 Sekunden gedruckt.

Für Büroanwendungen ist der Canon Pixma G2501 nur bedingt geeignet. Das Papierfach ist relativ klein – es reicht für gerade mal 100 Blätter. Beim Geschwindigkeitstest nach ISO, schafft der G2501 Drucker 8,8 Monochromseiten oder 5 Farbseiten pro Minute. Das sind vergleichsweise sehr niedrige Werte. Der Canon Pixma G2501 verfügt auch nicht über ein Fax und über einen automatischen Dokumenteneinzug. Auch das automatische, doppelseitige Drucken ist nicht möglich.

Das größte Highlight des Canon Pixma G2501 ist das Fehlen klassischer Druckerpatronen. Sind die Tintentanks leer, füllt man mit Flaschen die Tinte nach. Und im Lieferumfang befinden sich bereits fünf GI-590-Tintenflaschen. Zwei Flaschen enthalten schwarze Tinte. Damit schafft man insgesamt eine Reichweite von 12.000 Seiten. Dazu gibt es noch drei Flaschen mit Farbtinte. Diese reichen für 7.000 Seiten.

Fazit: Der Canon Pixma G2501 ist ein perfekter Homeschool-Drucker

Für wen eignet sich der G2501? Die Stärke liegt vor allem in den superpreiswerten Folgekosten. Hier spielt der G2501 alle seine Trümpfe aus. Gerade wenn es um Homeschooling geht, spielt der G2501 in der Bundesliga. Für das Büro ist das Gerät allenfalls als Notlösung zu gebrauchen und auch beim Fotodruck sprechen die langsamen Druckgeschwindigkeiten gegen einen professionellen Einsatz. Zudem gibt es nur pigmentierte Schwarztinte. Das ist super für den Textdruck auf Normalpapier. Beim Druck auf Fotopapier, ist die pigmentierte Tinte eher ein schlechter Kompromiss. Beim Testergebnis reißt die hohe Gewichtung der Folgekosten das Ruder um. Der G2501 ist ein Drucker für Sparfüchse.

TESTERGEBNIS CANON PIXMA G2501

  • Druckqualität Tex/Grafiken (20 % Wertung): gut
  • Druckqualität Foto (10 % Wertung): befriedigend
  • Papierhandhabung (15 % Wertung): mangelhaft
  • Druckgeschwindigkeit (15 % Wertung): mangelhaft
  • Zusatzfunktionen (15 % Wertung): befriedigend
  • Folgekosten (25 % Wertung): sehr gut
  • Gesamtnote: 2,6 = befriedigend

Bewertung: 3.5 von 5.

Canon Pixma TS3450 Test

Canon Pixma TS3451 Test

Von beiden Canon-Geräten haben wir bei Tonerdumping jeweils 18 Stück da (Stand 14. Juni 2021). Grund genug einmal einen genaueren Blick auf diese Einstiegsgeräte zu werfen.

Eines gleich vorweg: Beide Drucker sind absolut baugleich. Nur die Farben des Gehäuses unterscheiden sich. Das Plastikgehäuse des Canon Pixma TS3450 ist in einem dunklen Schwarzton gehalten, während der TS3451 sowohl hell- als auch dunkelgrau gestaltet wurde.

Zielgruppe dieser beiden Drucker sind Anwender*innen, die wenig drucken. Menschen, die hin und wieder ein Flugticket ausdrucken, oder ein Foto in hoher Qualität in den Händen halten wollen. In Anbetracht der niedrigen Anschaffungskosten und der hohen Folgekosten, ist ein Druckvolumen empfohlen, das nicht über 50 Seiten pro Monat hinaus geht.

Druckkopf eingetrocknet? Kein Problem!

Wenn bei einem Tintentank-Drucker wie beim G2501 der Druckkopf eintrocknet und nicht wieder flott zu bekommen ist, ist der Schaden groß. Beim TS3450 und TS3451 befindet sich der Druckkopf mit den feinen Düsen auf der PG545 oder CL546-Druckerpatrone. Ist der Druckkopf irgendwann eingetrocknet, kann man einfach eine neue Druckerpatrone kaufen und schon druckt man wieder in einer Druckqualität wie am ersten Tag. Dafür sind Druckerpatronen mit eingebauten Druckerdüsen nicht gerade billig.

Der chinesische Druckerpatronenkonzern Ninestar hat aber auch für Nutzer, die etwas mehr drucken eine gute Lösung: Den G&G Ecosaver. Er besteht aus einem Druckkopf und drei Tintentanks. Diese Ecosaver gibt es auch für den TS3450 und TS3451.

Günstiger Einstiegsdrucker

Gäbe es keine Pandemie, dann würden diese Geräte vermutlich so um die 50 bis 60 € kosten. Jetzt wo diese Drucker nur tröpfchenweise geliefert werden, kosten der TS3451 und TS3450 99,99 € bei Tonerdumping. Für diesen immer noch preiswerten Einstieg erhält man einen soliden Drucker, Scanner und Kopierer. Gescannt und Kopiert wird über das A4-große Vorlagenglas.

Wer einen TS3450 oder TS3451 besitzt sollte nicht ungeduldig sein. Pro Minute schafft man beim ISO-Geschwindigkeitstest 4 Farbseiten oder 7,7 Monochromseiten pro Minute. Das randlose 10×15-Foto ist nach 65 Sekunden fertig. Den randlosen Fotodruck gibt es übrigens nur für die Formate 10×15, 13×18 und 13×13. Beim A4-Druck gibt es keinen randlosen Druck.

Hohe Folgekosten – nur wenig Tinte in den Patronen

Mit den PG545 (schwaru) und CL546 (dreifarbig) Druckerpatronen kann man 180 Seiten drucken. Es gibt dann auch noch jeweils eine XL-Varriante mit der dann 300 Farbseiten oder 400 Monochromseiten möglich sind. Mit den G&G Ecosavern kann man 1200 Monoseiten oder 900 Farbseiten drucken.

Winziges Papierfach

Das Papierfach hat Platz für 60 Blätter Normalpapier. Zumindest lassen sich Fotopapiere bis 275 g einsetzen.

Scanner und Kopierer

Der Scanner hat eine optische Auflösung von 1.200 x 600 dpi. Das reicht für die meisten Anwendungen. Der Kopierer braucht 27 Sekunden für eine Kopie. Bei Mehrfachkopien kommt man auf 3 Kopien pro Minute. Das Gerät unterstützt bis zu 20 Mehrfachkopien – was in Anbetracht des kleinen Papierfachs auch sinnvoll ist.

USB und WLAN

Typisch für Home-Office-Drucker ist die Anbindung per USB oder WLAN. Da es kein Touchdisplay gibt, ist die Installation des Geräts in ein WLAN nicht so einfach. Ein Blick ins Handbuch kann da gut weiterhelfen.

Fazit: Kompakt und Billig, aber teuer im Verbrauch

Richtig preiswert druckt man mit den TS3450 und TS3451 selbst mit den G&G Ecosaver-Patronen nicht wirklich. Allerdings fällt der Seitenpreis nicht für alle Anwender gleichermaßen ins Gewicht. Wer den Preis des Druckers mitrechnet, wird schnell erkennen, dass gerade für Nutzer, die nicht mehr als 50 Seiten pro Monat drucken, sich die Anschaffung eines dieser beiden Geräte lohnt.

TESTERGEBNIS CANON PIXMA TS3450 und TS3451

  • Druckqualität Tex/Grafiken (20 % Wertung): gut
  • Druckqualität Foto (10 % Wertung): befriedigend
  • Papierhandhabung (15 % Wertung): mangelhaft
  • Druckgeschwindigkeit (15 % Wertung): nicht genügend
  • Zusatzfunktionen (15 % Wertung): mangelhaft
  • Folgekosten (25 % Wertung): mangelhaft
  • Gesamtnote: 3,6 = mangelhaft

Bewertung: 2.5 von 5.

EPSON Expression Home XP-4100 Test

Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Tests hatten wir immerhin 54 Drucker der Sorte Epson Expression Home XP-4100 am Lager. Grund genug dieses Gerät etwas näher zu betrachten. Auffallend ist sein großer Funktionsumfang und sein vergleichsweise niedriger Preis. Auch die Folgekosten sind nicht schlecht. Sie liegen zwar deutlich unter denen des Canon TS3450, aber haben auch einen gravierenden Nachteil: Der Druckkopf ist fest im Drucker verbaut. Ist der Druckkopf eingetrocknet, ist der ganze Drucker hinüber. Wer seinen Epson Drucker aber regelmäßig nutzt und pflegt, hat sehr lange damit seine Freude.

Beim Epson XP-4100 lässt sich der Resttintentank auswechseln. Kostenpunkt: 7,99 €.

Eines muss man noch erwähnen, bevor wir einen Blick auf die technischen Daten werfen. Der Preis bei Tonerdumping ist nur wenig höher als der UVP, weil Epson es heute immer noch schafft vergleichsweise viele Geräte auszuliefern. Natürlich nicht in der gleichen Menge, wie diese Drucker nachgefragt werden. Deshalb liegt ja auch der Tonerdumping-Preis etwas über dem UVP. Der UVP von Epson liegt bei 99 €. Bei Tonerdumping kostet das 3-in-1-Gerät 119,99 €. Es liegt damit etwas über den Canon TS3450 und TS3451, spielt aber zumindest in der gleichen Preisliga. Ein direkter Vergleich lohnt sich daher hier ganz besonders.

Den größten Unterschied zwischen TS3450 und XP-4100 hatten wir bereits erwähnt. Das Konzept, dass man nur die Tinten-Einzelpatronen tauscht und nicht jedes Mal den Druckkopf macht schon Sinn, wenn man regelmäßig druckt. Lässt man seinen Drucker hin und wieder mehrere Monate ungenutzt stehen, heißt das beim Canon-Gerät zwei neue Druckerpatronen zu holen und bei Epson wäre der Drucker kaputt. Auf der anderen Seite sind die Folgekosten beim Epson Expression Home XP-4100 ca. halb so niedrig. Mit ansteigender Lebensdauer des Epson-Geräts, werden aber auch die Reinigungsläufe des Druckers häufiger. Damit wird dann immer mehr Tinte verbraucht. Nach drei, vier Jahren steht dann meistens wieder die Anschaffung eines neuen Geräts ins Haus.

Optisch gefällt mir der XP-4100 besser als der TS3450. Allerdings braucht der XP-4100 auch etwas mehr Stellfläche auf dem Schreibtisch.

Die Druckauflösung ist mit 5.440 x 1.440 etwas höher als bei Canon. Die Tintentropfen sind dabei unterschiedlich groß – bis zu 3 Picoliter. Damit wirken Fotos noch etwas feiner. Auch bei der Druckgeschwindigkeit hat der XP-4100 die Nase vorn. Der Expression Home schafft 10 Monoseiten oder 5 Farbseiten pro Minute. Das 10×15 Foto ist nach 42 Sekunden fertig gedruckt. Auch der Scanner ist etwas besser als der Scanner vom Canon TS3450. Er schafft 2.400 x 1.200 dpi optische Auflösung. Allerdings nur per Scan-Glasplatte – einen automatischen Dokumenteneinzug gibt es nicht.

Beim Papierhandling gibt es keinen Unterschied. Auch der Epson XP-4100 schafft Platz für 100 Blätter Normalpapier oder 20 Blätter Fotopapier.

Die Verbrauchskosten liegen beim Epson XP-4100 für einen Satz kompatibler G&G Patronen bei 44,99 € pro XL-Satz. XL bedeutet, dass man an die 800 Farb- oder Schwarzweißseiten schaffen kann. Das ist günstiger als bei den G&G Eco-Savern für die Canon-Modelle. Das XL-4er-Set der Originalpatronen kostet 84,99 €. Auch das ist günstiger als der Seitenpreis bei den Canon-XL-Originalpatronen für den TS3450.

Als Besonderheit lässt sich beim Epson XP-4100 der Resttintenbehälter austasuchen. Damit ist die Lebensdauer des Druckers fast nur noch durch den Druckkopf beschränkt.

Fazit: Der Epson Expression Home XP-4100 ist ein solider Home-Office oder Home-Schooling Drucker für Nutzer, die hochwertige Ausdrucke und Kopien wollen. Bei den Verbrauchskosten geht man bei Epson einen Kompromiss ein. Wer zwischen 50 und 200 Seiten pro Monat druckt, kommt mit dem XP-4100 besser weg, als beim vergleichbaren Canon TS3450 Drucker.

TESTERGEBNIS EPSON EXPRESSION HOME XP-4100

  • Druckqualität Tex/Grafiken (20 % Wertung): gut
  • Druckqualität Foto (10 % Wertung): gut
  • Papierhandhabung (15 % Wertung): mangelhaft
  • Druckgeschwindigkeit (15 % Wertung): befriedigend
  • Zusatzfunktionen (15 % Wertung): mangelhaft
  • Folgekosten (25 % Wertung): befriedigend
  • Gesamtnote: 3 = befriedigend

Bewertung: 3 von 5.

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