Lexmark Firmwareupdates zwingen zum Original

Gebetsmühlenartig wiederholt Static Control seine Warnungen an seine Kunden, keine Firmwareupdates zu installieren. Jetzt wissen wir warum. Wie wir aus gut unterrichteten Tonerherstellerkreisen erfahren haben, funktionieren die aktuellen Chips von Static-Control für die Lexmark MX– und MS-Drucker ab Firmware Version 3 nicht mehr. Ein Firmwareupdate ist auch nicht mehr rückgängig zu machen. Da hilft keine Druckerdeinstallation. Ist der Chip im Drucker erst einmal mit der neuen Firmware überschrieben, funktionieren nur noch Original-Chips.

Der Dumme ist in diesem Fall der Recycling-Tonerhersteller, da Static jede Gewährleistung ausschließt, sollte der Druckeranwender ein Update installieren. Mittlerweile kann man aber sogar davon ausgehen, dass die aktuellen Monochrom-Laserdrucker von Lexmark generell nur noch mit der aktuellsten Firmware ausgeliefert werden. Wer also wissen will, ob auch günstigere Toner funktionieren, sollte in seinen Druckertreiber-Einstellungen prüfen, ob die Firmwareversion kleiner als 3 ist. Sollte das so sein, sollte man tunlichst Druckersoftwareupdates vermeiden. Egal, wie oft Sie Ihr Drucker danach fragt, lehnen Sie Softwareupdates ab.

Ein anderer unserer Tonerlieferanten meint, er habe berteits 500 Stück verkauft und bisher keine Probleme gehabt. Tonerdumping selbst hat wegen einer nicht akzeptierten Tonerkartusche bei diesen Modell bislang auch noch keine Reklamation. Wir beobachten das natürlich weiter und informieren Sie auch hier, sobald es Neuigkeiten dazu gibt. Bis dahin, lehnen Sie erstmal weiter Drucker-Softwareupdates ab.

Update 12.2.: Polypore hat für uns bei Static Control nachgefragt. Das Problem mit den Tonerchips bei Lexmark MX/MS-Geräten tritt nur sehr selten auf. Wenn die Seriennummer des Chips bei den ersten beiden Ziffern den gleichen Wert hat, dann blockiert der Drucker die Tonerkartusche. Static hat bereits auf die Problematik reagiert und wird nun mehr unterschiedliche Seriennummern verwenden. Polypore konnte die Probleme noch nicht nachvollziehen, der Fall scheint daher nur sehr selten aufzutreten.

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