3D Pen von CoLiDo ausgepackt und getestet

Endlich wieder einmal ein lustiges Unboxing-Video mit Friedbert und mir, den Geschäftsführern von TONERDUMPING. Diesmal ein 3D Pen von CoLiDo, den wir zusammen mit dem passenden Filament in unserem Onlineshop verkaufen. Und eines gleich vorweg: Auch wenn man Anfangs Geduld und Experimentierfreude benötigt, macht es nach etwas Übung richtig Spaß mit diesem kreativen Gerät. Jetzt schaut euch erst einmal das Auspackvideo an. Friedbert und ich hatten den Fehler gemacht den 3D Pen mit den ABS-Filamenten zu testen. Das soll zwar laut Packungsangabe funktionieren, es hat sich allerdings als äußerst schwierig herausgestellt. Mit PLA funktioniert es besser. Das könnt ihr dann im zweiten Video darunter sehen.

Unboxing-Video 3D-Pen von CoLiDo und erste Experimente mit ABS

Zweiter Versuch. Dieses Mal mit PLA. Mit etwas Übung und Geduld klappt es mit der Brille.

Warnhinweis für Eltern

Folgendes möchte ich noch ergänzen: Es ist zwar eine unterhaltsame Spielerei, aber ich möchte explizit darauf hinweisen, dass für kleine Kinder unter 6 Jahren der 3D Pen nicht geeignet ist. Eine akute Brandgefahr besteht vermutlich nicht, aber für kleine Kinder ist das nichts. Kinder von 6 bis 14 sollten auf jeden Fall ausschließlich unter Aufsicht von Erwachsenen das Gerät bedienen. Und es ist wirklich eine ordentliche Portion Geduld erforderlich. Für den Zappel-Phillipp, ist ein 3D-Pen nicht das passende Spielzeug.

PLA oder ABS?

Richtig Freude kommt eben wirklich erst mit dem PLA auf. Aus diesem Grund wird es bei TONERDUMPING ausschließlich PLA Filament für den 3D-Pen angeboten werden. Die 50 Stangen ABS könnt ihr getrost in die Tonne werfen. Die Schmelztemperatur ist bei ABS deutlich höher. Daher dauert es ein paar Sekunden länger bis es wieder hart geworden ist. Und das ist bei der Verarbeitung sehr lästig. Weiches Plastik bewegt sich mit dem Stift noch eine Zeit lang mit. Bei PLA gelingt das deutlich besser, weil es schneller erhärtet.

PLA nachkaufen ist nicht teuer

Für meine Brille habe ich 8 Stangen Filament verbraucht. 100 Stangen kosten 16,99. Das Material für die Brille hat also ca. 1,50 gekostet. Wenn man den Spaßfaktor dazu rechnet, dann ist das kein teurer Zeitvertreib und auf jeden Fall ein Hin-Gucker!

Tupftechnik und anschließend Bügeln!

Eine "3D-Brille" selbst gemacht.
Eine „3D-Brille“ selbst gemacht.

Anstatt längere Fäden zu ziehen, sollte man in 2mm-Abständen das Plastik tupfen. Das hat bei mir den besten Erfolg erzielt. Die groben Strukturen, die dann erzeugt werden, könnte man mit einem Bügeleisen glätten. Vorher natürlich ein Blatt Papier darunter legen, damit das Zeug nicht am Bügeleisen kleben bleibt.

Auf dem Foto auf der rechten Seite könnt ihr sehen, dass ich die Brille anschließend nicht gebügelt habe. Die Struktur ist sehr grob, aber das macht vielleicht auch den Charme aus. Erst so eine grobe Struktur gibt einer Brille erst den richtigen Charakter.

Im diesen Sinn, probiert es selbst aus. Es macht auf jeden Fall eine Menge Spaß! Hier nochmal der Link zum 3D-Pen, hier der Link zum PLA-Filament Standardfarben und hier der Link zum PLA-Filament Pastellfarben.

Als nächstes werden wir einen richtigen 3D-Drucker von CoLiDo testen: Den CoLiDo Compact.

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