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Druckerpatronen für Canon Pixma IP

Canon Druckerpatronen kaufen für: Pixma IP-Drucker

Ein Jahr nach der Firmengründung von TONERDUMPING stellte Canon im Sommer 2004 Canon vier neue Tintenstrahldrucker vor: Den Canon Pixma IP1500 , den IP2000 , den IP3000 und den IP4000 . Die Auflösung betrug 4.800 x 1.200 dpi. Die Patronen waren beim IP1500 und IP2000 die BCI-24-Serie. Ein Zweipatronensystem: Eine für schwarz, eine für die drei Farben. Dank der einfachen Bauweise der Patronen wurden diese sehr schnell von Drittanbietern nachgebaut. Ähnlich einfach war die Patronenserie für den IP3000 und IP4000 aufgebaut. Hier handelte es sich um Einzelfarbtanks - BCI-3 bzw. BCI-6. Beim IP3000 gabe es vier Einzeltintenpatronen: BCI-3BK (Pigment-Schwarz für den Textdruck) und die drei Farben BCI-6C, BCI-6M und BCI-6Y. Beim IP4000 gab es noch eine zusätzliche Schwarzpatrone für den Fotodruck (BCI-6BK).

Die Pixma-Serie löste die Canon BJC-Serie ab.

Ein Jahr später verdoppelte Canon mit dem Pixma IP4200 die Druckauflösung auf 9.600 x 2.400 dpi. Der Pixma IP4200 konnte zudem CDs bedrucken und war der meistverkaufte Tintenstrahldrucker seiner Zeit. Für Canon war das ein Riesengeschäft, da man endlich an den Tintenpatronen verdienen konnte. Schließlich hatten die neuen PGI-5 bzw. CLI-8 Tintenpatronen einen Chip, der hochverschlüsselt und daher schwer nachzubauen war. Es dauerte zwei Jahre, bis die Firma ARMOR ein Tuningkit fertig stellte mit dem zumindest Tintenpatronen von ARMOR funktionierten - inklusive Füllstandsanzeige. Erst im Jahr 2008 konnte die Firma Ninestar als erster Anbieter Tintenpatronen mit kompatiblen Chip anbieten. Zeitgleich mit dem IP4200 kam auch der Pixma IP1600 auf den Markt. Die enthaltenen PG40 und CL41-Tintenpatronen waren teure Druckkopfpatronen. Einzige Möglichkeit Alternativpatronen herzustellen, war das Nachfüllen von leergedruckten Originaltintendruckköpfen.

Im Herbst 2006 präsentierte Canon gleich fünf neue Tintenstrahldrucker, ohne die Tintenpatronen weiter zu entwicklen: Den Canon Pixma iP1700 (ebenfalls PG40 und CL41) und die Canon Pixma iP3300 , iP4300 , iP5300 und iP6700D (mit den PGI-5 und CLI-8-Tinten).

Wir erinnern uns: 2007 waren noch immer keine vernünftigen Ersatzpatronen für die CLI-8 und PGI-5-Patronen auf den Markt. Canon konnte daher mit neuen Druckern nachlegen, ohne das Tintensystem zu wechseln. Mit dem Canon Pixma IP4500 wurden Geschwindigkeitsrekorde gebrochen. Nur noch 21 Sekunden brauchte der IP4500 für ein randloses 10x15cm-Foto. Der Vorgänger war damit 46 Sekunden beschäftigt. Die etwas abgespeckte Varriante - der IP3500, druckte weiterhin so schnell wie der IP4300. Gleichzeitig erschien der Canon Pixma IP2500 - ein Drucker der Druckkopfpatronen erforderte (PG37 und CL38 bzw. PG40 und CL41). Diese preiswerten Einstiegsdrucker, die auf Druckkopf-Patronen setzten, gibt es auch heute noch. Der Canon Pixma IP2500 wurde durch den Canon Pixma IP2700 abgelöst. Ein Drucker in dem die PG-510, PG-512, CL-511 und CL-513 hinein passen. Die PG510/CL511-Serie kam im Jahr 2008 auf den Markt.

Die Nachfolger der PG510/512/CL511/513-Serie waren die PG540 und CL541 Druckkopf-Patronen. Diese sind allerdings nicht mehr in Canon Pixma IP-Garäten, sondern in den Canon Pixma MP-Druckern im Einsatz. Die PG540/CL541 ersetzten die PG510/CL511 Ende 2011.

Wie gesagt, 2008 waren die ersten Alternativen auf dem Markt, sogar einen Chipresetter gab es, mit dem die Patronenchips zurück gesetzt werden konnten. Zeit also für einen Gegenschlag von Canon. Eine neue Tintenpatronengeneration kam mit dem Canon Pixma IP4600 : Die PGI520 und CLI521-Patronen. Diesmal waren die Alternativhersteller schneller (vorneweg wieder der große Tintenhersteller aus China - Ninestar). Bereits im April 2009 kamen die ersten Alternativpatronen mit Chip auf den Markt.

2009 wurde der Canon Pixma IP4600 durch den Pixma IP4700 ersetzt. Die Patronen waren weiterhin die gleichen.

Im Herbst 2010 musste Canon wiederum reagieren und setzte mit den PGI-525/ CLI-526-Tinten nach. Diese wurden im Canon Pixma IP4850 und ein Jahr später im IP4950 eingesetzt. Nach wenigen Monaten waren die CLI-526 und PGI-525 bereits geknackt und Alternativpatronen überschwemmten den Markt.

Mit dem Pixma IP7250 führte Canon im Oktober 2012 die PGI-550 und CLI-551-Tintenserie ein. Hier dauerte es allerdings wieder nur ein halbes Jahr, bis der Chiphersteller Apex (Tochterunternehmen von Ninestar) den Chip dechiffrieren konnte.

Der Canon Pixma IP7250 war dann der letzte Canon Pixma IP Drucker auf den Markt und die letzten dieser Drucker haben wir im März 2018 verkauft. Es war ein sehr erfolgreiches Modell und ist auch immer noch mancherorts im Einsatz.

Das Ende der Canon Pixma IP-Serie

Mit der Einführung der Canon Pixma MG-Serie endet die Ära der Canon Pixma IP-Drucker. Die ersten Canon Pixma MG-Drucker verwendeten noch die PGI-525 und CLI-526-Patronen. Diese wurden dann durch die PGI-550 und CLI-551 ersetzt. Im Jahr 2015 brachte Canon die PGI-570 und CLI-571 Druckerpatronen auf den Markt.

Canon Fehlercodes

Auch wenn die Drucker der Canon Pixma IP-Serie äußerst robust und zuverlässig sind, gibt es natürlich auch hin und wieder mal Probleme. Wir erklären, welche Bedeutung - vom simplen Papierstau, bis hin zum defekten Druckkopf - die Canon Pixma Fehlermeldungen haben.

TONERDUMPING Kategorie: 1764

»Welche Druckerpatrone soll ich kaufen«

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