Die Treiber der meisten Laserdruckern verfügen über Funktionen zur Anpassung der Druckdichte. Aber was genau bedeutet das eigentlich?
Sparfüchse können die Druckdichte herunterregeln um Toner zu sparen, denn bei einer geringeren Dichte wird weniger Toner auf den Fotoleiter und von diesem dann auf das zu bedruckende Papier gebracht. Das Ergebnis ist ein blasserer Druck, der aber oftmals völlig ausreichend ist.
Die meisten Laserdruckertreiber bieten auch einen sogenannten Tonersparmodus, oder die Qualitätseinstellung »Entwurf«. Dabei wird in der Regel mit einer geringeren Druckauflösung - und damit potentiell schneller - und einer geringeren Tonerdichte gedruckt.
Mit diesem Modus spart man sich das einstellen der Druckdichte und kann einfach eine vom Hersteller als »gerade noch gut genug« vorgesehenen Druckqualität aufs Papier bringen.
Die Druckdichte in die andere Richtung anzupassen, also zu erhöhen, ist dann angebracht wenn einem die Ausdrucke des Laserdruckers zu blass erscheinen oder sich in feinen Details Macken im Druckbild ergeben. Werden beispielsweise Haarlinien oder Schriften mit feinen Serifen in sehr kleinen Größen gedruckt, kann es unter Umständen zu kleineren Lücken im Ausdruck kommen. Die Druckdichte zu erhöhen sorgt hier dann meist für schnelle Abhilfe!
Auch dann, wenn beispielweise beim Druck von Diagrammen Flächen nicht satt schwarz erscheinen ist eine Erhöhung der Druckdichte eine Möglichkeit die Druckergebnisse zu verbessern.