Im Jahr 1996 kam der HP LaserJet 6MP auf den Markt. Das M im Namen deutet darauf hin, dass der Drucker sich an Anwender mit Macintosh-Computern richtet. Im Gegensatz zum 6P unterstützt der 6MP Postscript Level 2. Aber auch für Windows liefert HP 75 Schriftarten auf Diskette mit. Mit dem sogenannten Micro-Toner von HP sind 128 Graustufen in 600 x 600 dpi möglich (HP Resolution Enhancement technologiy, REt).
Der 6MP druckt 8 Seiten pro Minute und wird von einem 24 MHz Intel 80960JF-RISC-Prozessor angetrieben. Nach der Aufwärmzeit benötigt der LaserJet 6MP noch 19 Sekunden, bis die erste Seite gedruckt ist. Besonders beliebt war der 6MP wegen seiner Erweiterbarkeit. Keine Spezialspeicher, sondern einfache Standard RAM konnte man in den beiden SIMM-Steckplätzen verbauen. Im LaserJet 6MP waren bereits 3 MB RAM verbaut und mit den zwei noch freien Plätzen konnte man auf insgesamt 35 MB aufstocken.
Was Schnittstellen betrifft, war das Gerät damals üppig ausgestattet: 2 x parallel, eine IrDA-Infrarot-Schnittstelle und eine optionale LocalTalk-Schnittstelle (für Mac-User). Mit dem HP JetDirectEX Plus PrintServer konnte man den LaserJet 6MP auch per Ethernet an ein Netzwerk anschließen.
Insgesamt passen 350 Blätter in den Drucker (250 Blatt in das Standard-Papierfach und 100 Blatt oder 10 Umschläge über die Mehrzweckzuführung). Das Papierausgabefach hat Platz für 100 Blätter.
Einen schönen Lesertestbericht mit vielen Abbildungen finden man übrigens hier: http://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=1168
Der passende Toner für den HP LaserJet 6MP ist der HP C3903A oder kurz: 03A bzw. der Canon EP-V. Am billigsten drucken TONERDUMPING natürlich mit den Rebuilttonern von TONERDUMPING. Diese Toner drucken 4.000 Seiten, die Folgekosten sind somit äußerst gering.
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