Die HP 303 Tintenpatronen hat HP im Herbst 2017 eingeführt. Wie bei der HP 300 oder der HP 301 handelt es sich um Druckkopfpatronen. Tintentank und Druckkopf bilden also eine Einheit, mit den bekannten Vor- und Nachteilen.
Der einzige, theoretische Vorteil einer Druckkopfpatrone ist, dass mit jedem Patronentausch alle für die Druckqualität entscheidenden Bauteile getauscht werden. Dieser Vorteil wird erkauft durch einen hohen Preis für die komplexere Druckerpatrone. Dazu kommt, dass Cyan, Magenta und Gelb in einer Patrone zusammengefasst werden. Wer die Farben also nicht hundertprozentig gleichmäßig verdruckt, wird immer eine Restmenge Tinte entsorgen müssen.
Zum Einsatz kommen die HP 303 wie schon ihre Vorgänger in erster Linie in Einsteigerdruckern und -multifunktionsgeräten für Gelegenheitsdrucker. Als Bürodrucker sind die Geräte nur bei einem sehr, sehr geringen Druckaufkommen geeignet - maximal also im Home-Office.
Das ist schon eine beeindruckende Leistung! Und wie auch schon bei den Vorgänger-Serien gibt es bei den HP 303 Druckerpatronen eine billige Variante mit kleiner Füllmenge und eine Variante mit höherer Kapazität. HP gibt für die Standardbefüllung der HP 303 Tintenpatrone eine nutzbare Füllmenge von 4 ml an. Damit lassen sich 200 Schwarzweißseiten oder 165 Farbseiten drucken. Mit den HP 303XL Originalpatronen kann man entweder 600 Schwarzweißseiten oder 415 Farbseiten ausdrucken. Die nutzbare Füllmenge beträgt bei der XL-Schwarzpatrone 12 ml. Die HP 303XL Farbpatrone gibt maximal 10 ml ab bevor sie leer ist.
Gerade bei den geringen Reichweiten der HP 303 Tinten, fallen Reinigungszyklen im Drucker doppelt ins Gewicht. Glücklicherweise ist die Reinigung von Druckkopfpatronen mit unserem Düsenreiniger kinderleicht. Dabei wird weit weniger Tinte verbraucht, als bei einer Reinigung über den Druckertreiber! Hier geht es zur Anleitung: Druckkopfpatronen reinigen.
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