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Im Jahr 1886 meldete Friedrich Soennecken seinen Locher beim zum Patent an. Die Firma Leitz erfand im Jahr 1901 den ersten handlichen Locher. Leitz war Anfang des 20. Jahrhunderts bereits ein erfolgreicher Hersteller von Aktenordnern. Zusammen mit dem Locher begann der Aufstieg der Firma Leitz. Erst 1925 wurde der Locher mit einer Mittelmarkierung ergänzt.
Der Abstand zwischen den beiden Löchern ist genormt. Das ist auch gut so, so kann der Verbraucher immer davon ausgehen, dass ein gelochtes Papier in einen Standard-Aktenordner passt. Der Abstand beträgt exakt 8 cm (gemessen vom Mittelpunkt der beiden Löcher aus).
Locher unterscheiden sich vor allem in der Fähigkeit, wie viele Blätter sie mit einer Stanzung lochen können.
Ganz einfache Taschenlocher sind so konzipiert, dass sie nur ein einziges Blatt lochen können. Dafür sind diese Locher selbst mit zwei Löchern ausgestattet. Sie können somit selbst abgeheftet werden oder sind eben so kompakt, dass Sie in jeder Handtasche Platz finden.
Dann gibt es die einfacheren Locher, die nur 10 bis 15 Blätter gleichzeitig stanzen können. Sie sind für den Heimgebrauch gut genug.
Richtig langlebig sind Locher erst dann, wenn sie für 25 Blätter oder mehr ausgelegt sind. Sie lochen nicht nur mehr Blätter auf einmal, sondern sind so robust, dass man viele Jahre Freude damit haben kann.
Auf der Unterseite sind Locher meistens mit einem Auffangbehälter ausgestattet. Dort befinden sich die Locher-Konfettis. Wichtig ist, dass dieser Auffangbehälter nicht aus Metall ist, damit die Tischplatte nicht zerkratzt wird.
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