HP stellt eine neue Drucker-Marke vor: PageWide

Druckköpfe, die über eine Seitenbreite gehen, hat HP bereits erfolgreich unter der Bezeichnung „Officejet Pro X“ auf den Markt gebracht. Ab 2016 bekommen diese Drucker eine eigene Marke: PageWide. Doch nicht nur die Bezeichnung ändert sich. Neu ist auch das Design. Die Modelle werden heller und flacher. Es wird PageWide Modelle mit Tintenpatronen geben, die noch mehr Seiten drucken und es wird Modelle geben, die exklusiv für Seitenpreis-Verträge bereit stehen.

Der HP Pagewide Pro 477
Der HP Pagewide Pro 477

HP verbessert bei den PageWide Druckern auch die Druckqualität. Die Tintenformel enthält nun noch mehr Pigmente. Das führt zu noch trockeneren Ausdrucken. Die Druckgeschwindigkeit bleibt rasant. Bis zu 75 Seiten pro Minute werden die Druckergebnisse aus dem Drucker geschossen. Eine kleine Verbesserung dabei ist eine kleine Absperrung im Ausgabefach. Das verhindert nun, dass die Drucke herunter fallen. Zudem gibt es jetzt auch einen Sensor, der erkennt, wann das Ausgabefach voll ist.
Bei den Multifunktionsgeräten werden alle Scanner dual scannen können. Beidseitiges Scannen mit nur einem Durchlauf und dabei erkennt das Gerät, ob eine Seite bedruckt ist, oder übersprungen werden kann.

Den Einstieg in die PageWide-Marke bietet der HP PageWide 300. Diesen gibt es als normalen Drucker für 278 oder als Multifunktionsgerät für 380 Euro. Die 300er-Serie druckt 45 Entwurfsseiten bzw. 30 ISO-Seiten pro Minute und hat Tintenkartuschen, die 3.500 Seiten monochrom oder 3.000 Farbseiten drucken können. Das empfohlene Druckvolumen beträgt 3.000 Seiten pro Monat (maximal und einmalig 40.000 Seiten).
Die PageWide-Mittelklasse ist der etwas schnellere PageWide Pro 400. Diese Geräte kosten 375 Euro ohne und 490 Euro mit Multifunktion. Sie drucken 55 Entwurfs- oder 40 ISO-Seiten pro Minute. Die Tintenpatronen gibt es außerdem als 10.000 Seiten Schwarzkartusche oder als 7.000-Seiten Farbpatronen.

Die PageWide-Serie 300 wird im Juni, die PageWide 400er-Serie kommt im April und das PageWide Enterprise 556 Modell kommt im Mai diesen Jahres. HP empfiehlt die 400er-Serie bei einem Aufkommen von 4.500 Seiten pro Monat (max. 50.000 einmalig).
Die Oberklasse der PageWide-Geräte sind die HP PageWide Enterprise 556 oder 586. Hier geht es ab 759 Euro los. Je nach Ausstattung kann so ein Gerät aber auch 2.700 Euro kosten. Hier gibt es ein schönes Touch-Display. Die Druckgeschwindigkeit beträgt 75 Entwurfsseiten oder 50 ISO-Seiten pro Minute. Die schwarzen Patronen drucken 20.000 Seiten, die Farbpatronen drucken 16.000 Seiten. HP empfielt die Oberklasse bei einem Druckaufkommen zwischen 2.000 und 7.500 Seiten pro Monat – einmalig und maximal 50.000 Seiten.

Exklusiv für das Vertragsgeschäft gibt es dann noch die HP PageWide Managed P57750, P55250, E58653. Diese entsprechen in etwa der Enterprise 500-Serie und diese kommen nur bei Seiten-Preis-Verträgen zu Einsatz.

Im April 2016 werden das Multifunktionsgerät der PageWide Pro M477 und dem Drucker PageWide Pro 452 das erste Mal verfügbar sein. Im Mai folgen dann die Enterprise Flow 586 und der PageWide Enterprise 556. Im Juni wird dann der HP PageWide 377 und der PageWide 352 auf den Markt kommen.

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