HP sabotiert zum achten Mal die Funktion von kompatiblen Tintenpatronen

Mitten in der Corona-Krise hat HP wohl nichts besseres zu tun, als seine Kunden erneut zu ärgern. HP Anwender, die die Patronen 903 oder 953 verwenden, dürfen jetzt zum achten Mal ihre kompatiblen Patronen wegwerfen bzw. reklamieren. Der weltweit größte Hersteller alternativer Druckerpatronen, Ninestar, hat jetzt bekannt gegeben ihre neunte Chip-Version für diese Patronen bereit zu stellen. Ninestar ist in der Lage die Patronen so umzuprogrammieren, dass es mit dem neuesten Firmwareupgrade wieder funktioniert.

Lösung 1: Automatische Firmwareupdates ausschalten

Das fiese bei diesen Updates ist, dass HP seine Anwender weder darüber informiert, noch sie von einem Update warnt, bzw. über dessen Konsequenzen hinweist. Die Updates passieren stillschweigend im Hintergrund, sobald der Drucker mit dem Internet verbunden ist.

Glücklicherweise besteht bei HP Druckern die Möglichkeit diese Updates auszuschalten. Wer günstigere Patronen als HP verwenden will, sollte das unbedingt tun.

So geht G&G/ Ninestar mit Firmwareupdates um

Achten Sie beim Kauf von Tintenpatronen auf den V9-Aufkleber

In der Europazentrale von Ninestar in Holland programmiert man den aktuellen Lagerbestand gerade auf die Version 9 um. Auf der Verpackung erkennt man diese neu programmierten Chips an einem „V9“-Aufkleber.

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