Druckerkauf-Beratung Teil 3: Diese EPSON-Drucker sind empfehlenswert

Schlichtes Design, günstige Folgekosten, ordentliche Ausdrucke
Schlichtes Design, günstige Folgekosten, ordentliche Ausdrucke

EPSON hat sich vom Laserdruck verabschiedet. Trotzdem gibt es heute noch den einen oder anderen Laserdrucker von EPSON zu finden. Ein herausragender EPSON-Drucker, der sich vor allem für Einzelplatzdrucker in Büros gut eignet, ist der EPSON Aculaser C1700. Wer oft Farbpräsentationen druckt, gerne aber auch einen günstigen Schwarzweißdruck benötigt aber nur wenig Geld für einen Laserdrucker ausgeben will, der wird mit dem Aculaser C1700 glücklich.

Auspacken und 700 Seiten drucken. Das geht mit den Starter-Tonern, die EPSON mit dem Gerät mitliefert. Bei TONERDUMPING kostet es aktuell nur 129,99 Euro – zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels. Da auch nur noch eine kleinere Menge am Lager ist, sollte man zugreifen, solange der Drucker noch verfügbar ist. Bei den Verbrauchskosten sieht es – dank nachgebauter Tonerkartuschen – sehr gut aus. Die einzelnen Toner kosten nur je 16,99 Euro und drucken 2.400 Schwarzweiß bzw. 1.400 Farbseiten. Damit kommt man auf einen Seitenpreis von 0,85 Cent für Schwarzweiß und 4 Cent für eine Farbseite (das 4er-Set kostet nämlich nur 59,99 Euro).

Laserdrucker halten länger durch, als Tintenstrahldrucker in ähnlicher Preisklasse. So ist der C1700 für 0 bis 2.000 Seiten pro Monat gebaut worden. Einmalig kann das Gerät 20.000 Seiten in einem Monat drucken. Das Papierfach hat Platz für 150 Blatt. Sollte der Drucker mehrere Monate nicht verwendet werden, schadet das nicht. Bei Laserdruckern gibt es kein Problem mit verstopften Druckerdüsen.

Familiendrucker: EPSON XP-720

Der EPSON XP-720 ist familientauglich
Der EPSON XP-720 ist familientauglich

Auch EPSON hat einen Familiendrucker im Programm: Den Expression Premium XP-720. Als Tintenpatronen kommt die 26er-Serie zum Einsatz. Bei den Originalpatronen handelt es sich um die Eisbären-Patrone. Das sind insgesamt 5 verschiedene Farben in zwei unterschiedlichen Füllmengen. Bei den TONERDUMPING-Patronen sind es nur XL-Patronen und als Motiv wird die Berliner Waldbühne verwendet. Das 10er-Set kostet bei TONERDUMPING nur 34,99 Euro. Kauft man 20 Patronen, beträgt der Preis für die XL-Patrone nur noch 3 Euro pro Stück.

Das 10er-Set für den XP-720
Das 10er-Set für den XP-720

Der Nachteil bei EPSON-Tintenstrahldruckern ist das aggressive Verhalten gegenüber anderen Tintenpatronen-Herstellern. EPSON hat in der Vergangenheit immer wieder Firmwareupdates veröffentlicht, damit kompatible Tintenpatronen-Chips nicht mehr erkannt werden. Im Moment gibt es damit kein Problem. Umso wichtiger ist es, dass Druckeranwender generell keine Firmwareupdates installieren.

Zu der Ausstattung des ca. 200 Euro teuren Druckers: Die Auflösung des Piezo-Druckers ist ganz ordentlich. Mit 5760 x 1440 dpi kann man gute Fotos auf Fotopapier drucken. Für ein 10 x 15cm Foto braucht der Drucker nur 12 Sekunden. Mit normaler Druckqualität schafft das Gerät 13 Monochrom- bzw. 10 Farbseiten pro Minute.

Es gibt 2 Papierfächer: Eines für 100 Blatt Normalpapier und eines für 20 Blatt Fotopapier. Angeschlossen wird der XP720 über USB oder über WLAN.

Gut: ein automatischer doppelseitiger Druck (duplex) ist möglich. Außerdem lassen sich CDs bedrucken. Praktisch: dank eines eingebauten Kartenlesegeräts kann man Fotos auch direkt ohne PC ausdrucken. In Verbindung mit dem riesigen 10cm-Touch-Display ist das gut gelöst.

Treiber gibt es für Windows und MacOS. Für mobile Geräte gibt es eine EPSON-App (Android, und Apple iOS).

Ein toller A3-Drucker für das Büro: der WorkForce WF-7620DTWF

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Braucht viel Platz, kann aber viel, der WFT 7620DTWF von Epson
Braucht viel Platz, kann aber viel, der WFT 7620DTWF von Epson

Etwas mehr als 300 Euro kostet der Epson WF-7620DTWF und für dieses Geld bekommt man eine sehr gute Ausstattung und einen Drucker mit günstigen Folgekosten. Dabei handelt es sich um ein 4-in-1 All-in-One-Gerät, es kann daher drucken, scannen, kopieren und faxen. Dabei kommt es mit 2 Papierkassetten daher und kann bis zu 500 Blatt A3 verstauen. Es gibt einen automatischen Dokumenteneinzug, der auch beidseitig scannen kann. Da auch eine Duplexeinheit verbaut ist, ist auch beidseitiges Kopieren und Drucken komfortabel machbar.

Für Präsentationen oder Glückwunschkarten reicht die Druckauflösung von 4.800 x 2.400 dpi aus. Auch Fotos sehen ganz gut aus, auch wenn sie an echte Laborqualität nicht ganz heran kommen. Die Druckgeschwindigkeit ist mit der eines Einstiegs-Farblaserdruckers durchaus vergleichbar. 18 Monochromseiten bzw. 10 Farbseiten pro Minute schafft der Workforce im genormten ISO-Test.

Beim Papiergewicht verträgt er Stärken zwischen 64 und 256 Gramm. Auf der Rückseite des Geräts gibt es einen Einzelblatteinzug für Spezialmedien. Damit lässt sich dann auch ein randloses Foto bedrucken.

Die Folgekosten sind beim WF-7620DTWF günstig. Mit der TONERDUMPING-Patrone kommt man auf einen Schwarzweiß-Seitenpreis von 0,23 Cent. Das ist ein Spitzenwert. Eine Farbseite kostet etwa 2 Cent. Auch das ist ein guter Wert. Besonders sympathisch finde ich die Möglichkeit den Resttintenbehälter austauschen zu können.

Die Druckqualität überzeugt dank der gewohnt guten EPSON-Tinte, die schnell trocknet und gut pigmentiert ist. Das gleiche gilt für die kompatible Tinte von TONERDUMPING.

Fazit: Beim WF-7620DTWF gibt es nichts zu meckern. Ein richtig guter Drucker für das ambitionierte Home-Office oder auch für kleinere Arbeitsgruppen im Büro geeignet.

Hier geht es zum

Teil 1: Die besten Brother-Drucker

Teil 2: Die besten Canon-Drucker

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Teil 5: Die besten Ricoh-Drucker

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