Folgen des DHL-Streiks für TONERDUMPING

Große Freude kommt auf, wenn das DHL-Paket erst einmal zugestellt ist.
Große Freude kommt auf, wenn das DHL-Paket erst einmal zugestellt ist.

Seit einigen Tagen streiken diverse Paket- und Briefzentren der Deutschen Post / DHL. TONERDUMPING hat in seiner Firmengeschichte bereits mit GLS, UPS und DHL zusammen gearbeitet. Mit DHL haben wir bisher mit Abstand die besten Erfahrungen gemacht. Nun macht der DHL-Streik einen Strich durch die bisher hervorragende Zustell-Geschwindigkeits-Statistik. Das macht sich dadurch bemerkbar, dass Briefe und Paketsendungen nicht – wie bislang gewohnt – bereits am folgenden Werktag bei unseren Kunden eintreffen, sondern sehr oft erst nach zwei Werktagen.

Die Auswirkungen des Streiks auf die Zustellgeschwindigkeit bei TONERDUMPING-Paketen

Vor dem Streik kamen etwa 95 Prozent der Pakete, die wir bis 17:00 an DHL übergeben haben, tatsächlich am nächsten Werktag bei unseren Kunden an. Seit dem Streik sind es nur noch 80 Prozent. Von den verbleibenden 20 Prozent kommen etwa zwei Drittel am übernächsten Werktag an. In Ausnahmefällen, kann aber eine DHL-Lieferung derzeit schon einmal eine Woche oder länger dauern. Das ist für alle Beteiligten sehr ärgerlich.

Zum Glück sind die Filiallieferungen nach Hamburg und nach Dresden scheinbar von den Streiks weniger betroffen. Unsere Läden dort sind also mit vollen Regalen ausgestattet.

Welche Maßnahmen ergreift TONERDUMPING um die Folgen des DHL-Streiks klein zu halten?

Der Handlungsspielraum für TONERDUMPING ist leider begrenzt. Wir können nur unser bestes tun, damit die Ware schnellstmöglich unser Versandlager verlässt. Beispielsweise haben wir die Einlese-Intervalle des Kontoauszugs für Vorkassen-Bestellungen erhöht. In besonders dringenden Fällen bieten wir innerhalb Berlins einen kostenlosen Kurier-Service an (ab einem Bestellwert von 100 Euro). Rufen Sie uns an, wenn Sie die Ware von einem TONERDUMPING-Mitarbeiter zugestellt haben wollen (030 47497171).

Ein Umstieg auf einen alternativen Paketzustelldienst ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht sinnvoll. Zum einen dauert es mehrere Wochen, bis von der Angebotseinholung bis zur Softwareanbindung der Prozess abgeschlossen ist. Zum anderen kommen für den Privatkunden-Versand nur Hermes und DHL in Frage. Und Hermes hat von Hause aus schon schlechtere Beförderungszeiten, als DHL. Da viele Firmen aktuell auf andere Paketzusteller ausweichen, ist davon auszugehen, dass auch andere Paketzusteller mit der höheren Kapazität nicht das Level erreichen, das unsere Kunden gewohnt sind.

Unsere Briefe stellen wir seit einer Woche über die PIN-AG zu. Das ist ganz nebenbei auch ein bisschen billiger.

Was unternimmt DHL, um die Folgen abzumildern?

Die Internetseite von DHL https://www.dhl.de/streikinfos ist heute schon einmal ziemlich an der Kapazitätsgrenze – sie lädt nur sehr, sehr langsam. Auch hier brauchen Kunden erst einmal Geduld.

Dort steht, dass vor allem die Belieferung von Hausadressen bestreikt werden, und dass DHL ihren Kunden empfiehlt, Pakete an eine DHL Packstation anliefern zu lassen. Auch die Belieferung an den Arbeitsplatz oder an eine Postfiliale kann die Lieferzeit verkürzen. DHL hat dazu ein Infoblatt mit Zustellalternativen und weiteren Serviceinformationen zusammengestellt.

Die Androhung unbefristeter Streiks bewertet die Deutsche Post als unverhältnismäßig und in Bezug auf die laufende inhaltliche Auseinandersetzung als destruktiv. Es werden Mitarbeiter zum Streik aufgerufen, die gar nicht von den Regionalgesellschaften betroffen seien.

„Niemand verliert durch die DHL Delivery seinen Arbeitsplatz. Niemand hat dadurch Lohneinbußen oder den Verlust seines Besitzstandes zu befürchten. Aber nur durch eine dauerhaft wettbewerbsfähige Lohnstruktur können wir uns auch zukünftig erfolgreich am Markt behaupten. Wir appellieren an ver.di, an den Verhandlungstisch zurückzukehren und im Interesse der Beschäftigten und ihrer Zukunft zu handeln“, fordert Melanie Kreis (Konzernpersonalvorstand bei Deutsche Post/DHL).

DHL gibt an auf mögliche Streikausweitungen gut vorbereitet zu sein. Dort, wo gestreikt wird, setze das Unternehmen – soweit möglich und verfügbar – Ersatzkräfte ein, um den Betrieb weitgehend aufrechtzuerhalten. Verzögerungen könnten jedoch nicht ausgeschlossen werden.

Ist es sinnvoll wo anders zu bestellen?

Hier ein kleiner Kommentarauszug aus dem Facebook-Account der DHL 😉

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