Die besten Drucker Teil 5: Ricoh

In den ersten vier Teilen haben wir Brother, Canon, Epson und HP bereits abgeklappert. Doch warum Ricoh? Ricoh gehört zu den wenigen Druckerherstellern, die ein Vollsortiment anbieten. Also so wie Brother, Canon, Epson, HP und Samsung. Vom Tintenstrahldrucker (oder auch Geljet-Drucker genannt) bis zum Laserdrucker und Multifunktionssystem ist alles in der Palette dabei. Ricoh hat in den letzten beiden Jahren ordentlich Marktanteile gewonnen und zielt ganz klar ins Homeoffice. Mit seinen günstigen Einstiegsgeräten findet man Ricoh Drucker sogar schon im Supermarkt und natürlich auch bei TONERDUMPING.

Geljet in Perfektion zum Superpreis: SG2100N und SG3100snw

Der Geljet SG2100N von Ricoh. Supergünstig in der Anschaffung, preiswert im Verbrauch.
Der Geljet SG2100N von Ricoh. Supergünstig in der Anschaffung, preiswert im Verbrauch.

Ricoh verspricht mit seiner schnelltrocknenden Liquid Gel Technologie scharfe Ausdrucke auf Normalpapier. Das Gerät druckt leise, schnell und benötigt nur wenig Strom. Sowohl der Ricoh SG2100N, als auch der Ricoh SG3100SNW lassen sich komplett von vorne bedienen. Austauschbar sind nicht nur die riesigen Gel-Patronen, sondern auch der Restgel-Behälter.

Dank XL-Patronen von TONERDUMPING kommt man auf einen sensationellen Seitenpreis von 0,96 Cent. Eine Farbseite kostet nur 4 Cent. Mit dem Economy-Color-Modus kann man die Kosten für die Farbseite nocheinmal halbieren. Dabei werden Texte in guter Qualität und Bilder mit nur der hälfte der Tinte benötigt. Für Entwürfe, bei denen es auf den Text ankommt, ist das eine gute Möglichkeit Tinte zu sparen. Mit den Starterpatronen druckt man übrigens 400 Seiten, also beim Kauf sollte man gleich einen Satz TONERDUMPING-Patronen dazu bestellen, diese drucken dann ca. 3.000 Seiten.

Beide Geräte drucken übrigens 12 Seiten pro Minute. Im Entwurfsmodus sind es 29 Seiten. Das ist deutlich langsamer, als aktuelle Laserdrucker drucken, dafür ist die erste Seite bereits nach 6 Sekunden fertig gedruckt – und das schafft kaum ein Laserdrucker.

Erstaunlich günstig ist auch der Anschaffungspreis. Der reine Farbdrucker SG2100N kostet bei TONERDUMPING nur 49,99 Euro. Das 3-in-1-Gerät SG3100snw kommt auf 139,99 Euro.

Positiv für einen Drucker dieser Preisklasse ist das Papierfach. Ebenfalls von vorne bedienbar, passen ganze 250 Blatt hinein. Als maximale einmalige Spitzenauslastung gibt Ricoh 10.000 Seiten pro Monat an. Übersetzt bedeutet das, dass die empfohlene Druckmenge zwischen 500 und 1000 Seiten pro Monat liegt. Vor dem Eintrocknen des Druckkopfes muss man sich erst einmal nicht fürchten. Unser Vorführgerät bei Mitarbeiter-Schulungen wird oft monatelang nicht verwendet und nach ein paar Druckkopfreinigungen, druckt das Gerät wieder wie am ersten Tag.

Punktabzug gibt es wegen der etwas aufwändigeren Installation. Treiber gibt es erst einmal nur für Windows-Rechner. Mac-Freunde werden – wie so oft bei Ricoh – wieder ausgeschlossen. Dann sollte man es vermeiden die Installations-CD zu verwenden. Die Treiber auf der CD sind meist veraltet und mit heißer Nadel gestrickt – soll heißen: fehlerhaft. Also gleich zur Support-Seite von Ricoh und den passenden Treiber herunter laden.

Bei der Gelegenheit unbedingt das Gerät bei Ricoh online registrieren, damit das mit der Gewährleistung auch funktioniert, sollte ein Problem mit den Drucker irgendwann über die Garantie abgewickelt werden. Wichtig dabei ist auch die im Lieferumfang enthaltene Garantiekarte sowie die Rechnung aufzuheben.

Abgesehen von der etwas aufwändigeren Installation und dem bürokratischen Support, sind beide Geljet-Geräte uneingeschränkt empfehlenswert. Nicht umsonst verwenden alle unsere Läden einen Ricoh-Geljet-Drucker als Kassendrucker.

Ricoh SP211 – ein supergünstiger Einstieg in den Laserdruck

Der Ricoh SP211 braucht nur wenig Platz auf dem Schreibtisch
Der Ricoh SP211 braucht nur wenig Platz auf dem Schreibtisch

Nachdem der SP100e und SP112 eher misslungen sind, langsamer Druck, Mini-Tonerkartuschen, Riesenstellfläche wenn er in Aktion ist,… versucht sich Ricoh nun erneut mit einem Billig-Monochrom-Laserdrucker und diesmal scheint das deutlich besser zu gelingen. Druckte der SP112 nur 16 Seiten pro Minute, sind es beim Ricoh SP211 immerhin schon 22 Seiten. Das ist ein angenehmes Drucktempo.

Die einmalige maximale monatliche Spitzenauslastung wurde von 10.000 auf 20.000 Seiten angehoben. In der Praxis bedeutet das am besten nicht mehr als 2.000 Seiten zu drucken, damit das Gerät ein paar Jahre lang gut funktioniert.

Der Drucker ist ein GDI-Drucker. Somit sind ausschließlich Windows-Rechner lauffähig. MacOS- oder Linux-User bleiben außen vor.

Im Startertoner ist Pulver für 700 Seiten vorhanden. Nachkaufen kann man entweder eine 1.500-Seiten- oder eine 2.600-Seiten-Version. Die Toner sind übrigens die gleichen wie die für den SP201N oder SP203S. Daher funktionieren für diesen neuen Drucker die bereits verfügbaren kompatiblen Tonerkartuschen. Mit diesem Toner kommt man auf einen Seitenpreis von 1,73 Cent. Da es sich um All-in-One-Kartuschen handelt, muss kein weiteres Verschleißteil gewechselt werden. Insgesamt kann man daher die Folgekosten alles gut bis befriedigend werten.

Der Drucker wird in wenigen Tagen für 49,99 Euro erhältlich sein und sein größter Vorteil ist seine niedrige Anschaffung – kombiniert mit relativ günstigen Folgekosten. Der SP112 kostet zur Zeit 39,99 Euro, hat aber auch höhere Folgekosten. Diese belaufen sich auf 2,5 Cent, wenn man TONERDUMPING-Toner verwendet. Nach 1.300 Seiten hat sich deshalb der SP211 schon gelohnt – verglichen mit dem SP112. Und der SP112 ist übrigens zur Zeit der am zweitbesten verkaufte Laserdrucker Deutschlands.

Weitere Druckerempfehlungen finden Sie in den vorherigen Teilen:

Teil 1: Die besten Brother-Drucker

Teil 2: Die besten Canon-Drucker

Teil 3: Die besten Epson-Drucker

Teil 4: Die besten HP-Drucker

Teil 6: Die besten Samsung-Drucker

4 Comments

Add a Comment

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.